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Thema: alles rund um die Sanierung des NY-Eisstadions
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redwing
25.03.09, 17:09 Uhr zitieren
na hoffentlich passiert was in den nächsten wochen oder monaten zum thema überdachung
sonst könnte es eng werden was das thema eishockey angeht. man kennt ja die bürokraten und co.
wenn die erst mal anfangen zu beraten können noch viele monde ins land gehen.
also liebe behörden finger ziehen sponsoren und fördermittel so schnell wie möglich an land
ziehen dann können wir das beste hoffen und eishockey bleibt bis in die ewigkeit in niesky erhalten.
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383062085Murks
25.03.09, 17:23 Uhr zitieren
unter Garantie wirste das nächste halbe Jahr nix verpassen, am 7.Juni ist ja erstmal Kommunalwahl, sprich da wird ein neuer Stadtrat gewählt, der über solche Dinge entscheiden muss die denen von den Behörden u dem OB vorgelegt werden. Der OB ist noch 6 Jahre im Amt u der Stadtrat wird für 4 Jahre gewählt.
Es könnte zwar im "Wahlkampf" ne Rolle spielen, aber danach wird man bestimmt nicht gleich heiße Eisen anfassen wollen. Da gibts doch genug andre Sache wo sich die Parteien zum Wohle oder Lasten der Steuerzahler rumzanken können.
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383062085Murks
27.03.09, 13:41 Uhr zitieren
Im SZ-Artikel zur Vorstellung der Studie rief die Stadtverwaltung Niesky die Bürgerschaft zum offenen Meinungsaustausch zum Dachbau am Stadion auf.
Die SZ sammelt (sz.niesky@dd-v.de) und veröffentlicht die Leserzuschriften.

Leserbrief (SZ v. 27.03.09)
Zum Beitrag „3,4 Millionen für Nieskys Eisstadion nötig“, 25. März, Seite 14, schreibt Helmut Kern aus Niesky: Können wir uns das überhaupt leisten?

Eine Sanierung und Überdachung des Eisstadions wäre zweifelsohne ein Gewinn für die Stadt Niesky und trüge zur Erhöhung der Attraktivität und Lebensqualität unserer Stadt bei.
Man muss sich aber ernsthaft die Frage stellen: Kann sich die Stadt Niesky so etwas leisten angesichts der demografischen Entwicklung? Immerhin leben bei uns nur noch etwa 10000 Einwohner, und in den nächsten Jahren sind sicherlich kaum Zuwächse an Einwohnern zu erwarten. Auch die Nähe zu Weißwasser und den dort vorgesehenen Neubau eines Eisstadions muss man beachten.
Man muss sich weiterhin die Frage stellen: Wer soll denn die Investitionssumme und die jährlichen Unterhaltungskosten bezahlen? Dabei muss unbedingt beachtet werden, dass eine Kostenschätzung von 3,4 Millionen Euro im Jahr 2009 bei Realisierung zwischen 2010 und 2015 dann durchaus bei vier bis fünf Millionen Euro liegen könnte. Das zeigen jedenfalls die Erfahrungen bei anderen Bauten (Dynamo Stadion Dresden).
Die Stadtwerke Niesky als Eigentümer des Freizeitparkes und damit auch des Eisstadions müssen also die Investitionskosten (bzw. den Eigenanteil) und die jährlichen Unterhaltungskosten (abzüglich eventueller Mietkosten des ELV und der Stadt) bezahlen.
Woher nehmen die Stadtwerke aber dieses Geld? Das geht doch nur aus ihren Einnahmen, und diese erhalten sie im Wesentlichen aus den Gebühren der Bürger für Strom, Wasser, Abwasser und Fernwärme.
Wenn also das Eisstadion gebaut werden würde, müssten mit hoher Wahrscheinlichkeit die Gebühren für die Bürger erhöht werden.
Ernsthaft muss man sich die Frage stellen: Kann man das den Bürgern zumuten? Ist die Last der „Nebenkosten“ für das Wohnen nicht schon hoch genug bzw. zu hoch? Stehen hier Kosten und Nutzen im richtigen Verhältnis? Man kann es auch anders sagen: Die Lasten haben alle Bürger unserer Stadt zu tragen, während nur ein kleiner Teil davon profitieren würde.

//Annahm.Murks: Herr Kern war bis zu seiner Pensionierung geschäftsf.Vorsitzender des zweitgrößten Wohnraumvermieters der Stadt. Die Wobag kann auf einen der geringsten Leerstandsquoten in Sachsen verweisen, verzichtet seit langen auf Neukreditaufnahmen und ist gleichzeitig langjähriger Sponsor des ELV
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375623383Puckschubser
06.04.09, 21:05 Uhr zitieren
Bin vor ca. einer Stunde von der Stadtratsitzung zurück(wir waren sieben Vertreter des ELV Niesky, die als Gäste die Sitzung verfolgen durften)!

Kurz und knapp gesagt: Es gibt erfreuliche Nachrichten!
Der Stadtrat hat bis auf zwei Stimmenthaltungen, dem Bau einer Überdachung des Waldstadions und der Erneuerung der kompletten Eisanlage zugestimmt!
Damit wurde wieder ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft des Nieskyer-Eissports gemacht!

Ein ausführlicheren Bericht dazu wird es sicher in den nächsten Tagen in der Presse zu lesen geben!
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http://www.ja-pics.net/images/full/74/12166e97c.jpg
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07.04.09, 21:26 Uhr zitieren
Ich muß mich mal zu den 3,4 Mill. für das Eisstadiondach äußern, denn wir hatten am Samstag beim Geburtstag eine guten Gedanken.
Die Stadtwerke wissen ja schon lange ,das die eisanlage nur bis 2015 genemigt ist und dann erneuert werden muß!
Doch so wie sich Hr. ludwig aber in der Presse äußert schiebt er alles auf den ELV ,sie wollen ein neues Dach und eine neue Eisanlage!
Es liegt ja aber auf dem Tisch der Stadtwerke, das eine neue Eisanlage gebaut werden muß!
Deshalb müsten sie schon lange Rücklagen angespart haben um bis 2015 das alles zu Finanziern oder aber haben sie gehoft ,wenn die Genemigung für die Anlage abgelaufen ist ,dann schläft das Eishockey in Niesky ein!!!!
Mit der Aussage, das der ELV das alles haben will (Dach ,Eisanlage) wird nur bei den Nieskyern die Ablehnung für dieses Projekt künstlich hochgezüchtet.
Denn das Dach kostet nur ca.900000 Euro.
Die Eisanlage kann ja unabhängig bis 2015 erneuert werden ,aber nicht unter dem Namen des ELV!!!!!
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Laughing
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redwing
07.04.09, 21:40 Uhr zitieren
da es ja in trockenen tüchern ist mit dem dach können sie erst das dach hinzaubern(glaub wird erst nächstes


jahr) dann können sie die eisfläche machen. wird sich mit den kosten dann vlt etwas angenehmer machen lassen? aber hauptsache das dach wächsthttp://www.elvniesky.de/editor/jscripts/tiny_mce/plugins/emotions/images/smiley-tongue-out.gif.also lassen wir uns überraschen wann und wie es gedeichselt wird
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383062085Murks
08.04.09, 16:55 Uhr zitieren
in "trocknen Tüchern" ist bis auf einen Stadtratbeschluß noch nix, die Perspektiv-Entscheidung kann nach der Wahl des nächsten Stadtrates im Juni ja auch wieder gekippt werden, ein Zeitplan liegt auch noch nicht vor und wie allgemein üblich können abgelaufene Betriebserlaubnisse ja auch von Jahr zu Jahr verlängert werden - mit Auflagen versteht sich.
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redwing
19.04.09, 21:02 Uhr zitieren
ich hab am freitag mit unserem ob gesprochen er ist sehr zuversichtlich das alles bis 2011 geschafft ist
und wir dann dem wetter trotzen können
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redwing
20.01.10, 16:56 Uhr zitieren
man man man wenn man sich das so durchliest na dann gute nacht eishockey in niesky
einmal hü dann hott es kann doch nich angehen das man das einzige highlight was
wir zu bieten haben so den bach runtergehenlassen kann/js/mce/plugins/emotions/img/smiley-cry.gif sollen sich die stadtväter und mütter
doch mal gedanken machen wie man es doch noch auf die reihe kriegt!!!!!
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383062085Murks
20.01.10, 20:26 Uhr zitieren
die Kommune bleibt doch am Ball /js/mce/plugins/emotions/img/smiley-wink.gif, indem sie Mittel in den nächsten Haushalten einplanen. könnte jedoch haushaltrechtlich ein schmaler grat sein auf dem man sich bewegt, die stadt ist ja eigentlich hoch verschuldet und steht wie immer kurz vor ner zwangsverwaltung oder haushaltssperre würde ich meinen.
das man auf die signale aus dd warten muss war ja anhand der allgemeinen lage auch klar, und wenn man irgendwann mal die fördermittel in gewünschter höhe nicht bekommt kann man es eh selbst nicht darstellen. es bestünde dann sicher noch die möglichkeit einer umplanung, sprich ohne  dach nur auf die erneuerung der eis- und kühlanlage bezogen. das würde wohl bedeuten, das dann die sache billiger wird, aber die förderungsquote enorm fallen würden, der eigenbeitrag der stadt/stadtwerke steigt.
keiner weiß, was uns in den nächsten 10jahren noch in deutschland erwartet, aber es wird nicht das schlaraffenland sein.
der staat wird seine sozialen u kulturellen ausgaben weiter runterfahren. die länder werden weniger steuern einnehmen und haben so weniger zu verteilen. niesky braucht eishockey nicht wirklich.
aber ich geb dir recht, die stadtväter haben es in den letzten 20jahren versäumt sich für steigende gewerbesteuereinnahmen zu interessieren, ist aber nur ein pkt.
der verein hätte vllt auch ehern aus dem knick kommen können, spätestens 1999 hätte man dem beispiel schönheide folgen müssen, jetzt hinkt man 10jahre hinterher und braucht sich nicht zu beschweren
aber nichtsdestrotz sollte man sich auch wieder ein beispiel an fußball u hockey nehmen, die haben auch über 10jahre für ihren neuen platz gerackert, die schmeissen einen nix hinter her
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383062085Murks
30.01.10, 13:32 Uhr zitieren
Nieskyer Firmen sollen bald mehr Steuern zahlen

Versucht hat Nieskys Kämmerin Beate Hoffmann viel, um die Ausgaben zu senken. Alle Abteilungen der Verwaltung – von Kultur bis Straßenbau – haben Kürzungen hinnehmen müssen. Und ja, der Haushalt 2010, der am Montag im Stadtrat diskutiert wird, ist noch mal ausgeglichen. Das bedeutet: kein Ärger mit den Aufsichtsbehörden, weil Niesky gut wirtschaftet und hart kalkuliert. Jedoch kommt die Stadt nicht um einige schmerzhafte Einschnitte in der Zukunft herum. Das bestätigt auch Nieskys Oberbürgermeister Wolfgang Rückert: „Die mittelfristige Finanzplanung sieht problematisch aus.“ 2011 und 2012 werden sehr hart. Aber richtig schlimm wird es 2013. „Dann fällt die EU-Förderung weg“, so Rückert. In Kombination mit reduzierter Schlüsselzuweisung vom Freistaat, perspektivisch sinkender Kaufkraft aufgrund weniger Einwohner und den Nachwirkungen der Wirtschaftskrise hat auch die bodenständige Stadt Niesky perspektivisch finanziell zu rudern – ihr fehlen mehrere 100000 Euro. Um nicht in ein Loch zu fallen, muss die Stadt sich wappnen. Deshalb sagt Hoffmann: „Die Gewerbesteuer müsste von 380 auf 390 Prozentpunkte steigen.“ Damit erhebe man nicht unverschämt hohe Steuern, sondern passe die dem Durchschnitt in Sachsen an. Bei der sogenannten Grundsteuer gebe es eine ganz leichte Erhöhung. Die Einkommenssteuer bleibt vorerst unverändert – in der Hoffnung, die da mitgerechneten Einnahmen können tatsächlich verbucht werden. Die Ursachen der etwas eingetrübten Zukunftsaussichten liegen in den vergangenen „fetten“ Jahren. „Die Personalausgaben sind hoch und steigen“, sagt Hoffmann. Abgeschlossene Altersteilzeitverträge mit älteren Mitarbeitern sind in der guten Zeit abgeschlossen worden – bedeuten aber quasi eine Doppelbezahlung. Noch ist die Umlage, die Niesky an den Kreis zahlt, kalkulierbar. „Eine Erhöhung 2011/12 hat Folgen“, so die Kämmerin zur Zukunftsplanung. Was nötig und möglich ist, wird aber investiert: neue Funktechnik, Sanierung Wachsmannhaus, zweiter Fluchtweg DRK-Kita, Außengelände Jugendzentrum, zweiter Bauabschnitt Muskauer Straße, Beleuchtung und Trauerfeierhalle in Kosel. Der schmerzhafteste Verlust: kein Dach über dem Eisstadion.

SZ vom 30.01.10, Beitrag Wulf Stiebenz
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192250383
30.01.10, 15:43 Uhr zitieren
Sind die komplett doof??
Nun fahren wir seit jahren auf diesem beschissenen koppsteinpflaster und niemand regt sich darüber noch auf....

Beleuchtung?????...in Niesky klappen se die bürgersteige um 19 uhr hoch.....wenn einer licht brauch soll er sich ne taschenlampe bei der stadt holen und da ist die kohle fürs dach auch noch da.....

Über die anderen punkte will ich mich nicht auch noch eräschern.......
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cop262
30.01.10, 15:55 Uhr zitieren
Ich hab die ganze Sache nicht so mitverfolgt, was für Konsequenzen hat das für das Nyer Eishockey?? Ich mein Jahrzehnte lang wurde unter freiem Himmel gespielt, wo ist denn da jetzt das Problem??
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7824965777d3r2w31ch
30.01.10, 15:57 Uhr zitieren
Zitat: cop262
Ich hab die ganze Sache nicht so mitverfolgt, was für Konsequenzen hat das für das Nyer Eishockey?? Ich mein Jahrzehnte lang wurde unter freiem Himmel gespielt, wo ist denn da jetzt das Problem??


das problem ist, das die jetzige kuehlanlage im arsch ist und die genehmingung 2015 auslaeuft.
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schoenen gruss an die welt, seht es endlich ein - wir koennen stolz auf niesky sein.
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Dabei seit: 22.09.06
30.01.10, 16:10 Uhr zitieren
Zitat: cop262
Ich hab die ganze Sache nicht so mitverfolgt, was für Konsequenzen hat das für das Nyer Eishockey?? Ich mein Jahrzehnte lang wurde unter freiem Himmel gespielt, wo ist denn da jetzt das Problem??

Das Problem haste doch auch beim vorletzen Derby gesehen. Wenn das als Regen runter gekommen wäre ...
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Dabei seit: 15.02.08
cop262
30.01.10, 16:30 Uhr zitieren
Mit der Kühlanlage das seh ich ja ein, aber wie gesagt früher gabs auch keine Dächer über keinem Stadion! Und beim ersten Derby in Ny gings ja auch noch grad so von den Bedingungen her, obwohls ohne Ende geschneit hat!! Also warum soll das nicht auch weiter so gehen??
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Dabei seit: 22.09.06
375623383Puckschubser
30.01.10, 16:36 Uhr zitieren
Zitat: zwelch
Zitat: cop262
Ich hab die ganze Sache nicht so mitverfolgt, was für Konsequenzen hat das für das Nyer Eishockey?? Ich mein Jahrzehnte lang wurde unter freiem Himmel gespielt, wo ist denn da jetzt das Problem??




das problem ist, das die jetzige kuehlanlage im arsch ist und die genehmingung 2015 auslaeuft.


richtig, das Hauptproblem ist nicht das fehlende Dach sondern die veraltete Anlage! Die Kosten für das Dach wurden auch nur ca. ein Drittel der Gesamtkosten betragen!

Wenn hier nicht noch ein Wunder passiert, wars das nach der Saison 2014-2015 mit dem Eishockey in NY!/js/mce/plugins/emotions/img/smiley-frown.gif
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cop262
30.01.10, 16:45 Uhr zitieren
So wies oben steht sind ja von 3,4 Mio Euro die Rede! Das is ne menge Holz, das in meinen Augen nicht realisierbar ist! Denn dann müssten vielleicht die vielen Rentner auf ihre frisch geschnittne Hecke im Park verzichten das geht doch nicht! Ich persönlich würde es sehr schade finden wenn es in Zukunft keine Derbys mehr geben würde!
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Dabei seit: 13.02.09
30.01.10, 17:51 Uhr zitieren
uns hat die stadt dieses jahr auch 3 milionen zugesagt für ein neues dach un so weiter das alte muss in 2 jahren runter gleiche bauweise wie in bad reichenhall  aber wir glauben erst dran wenn sich was tut  gereded wird viel  grüsse aus dem hopfenland ice hogs ecp
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383062085Murks
30.01.10, 18:25 Uhr zitieren
die genannte summe von 3,4 mio umfasst ja das gesamtprojekt, bei abzug der max. förderung bleibt nur ein relativ kleiner betrag für die stadt, dazu kommen noch die mittel welche die stadtwerke als 100% tochter der stadt umlegen muß auf alle bürger.
aktuell gibts zwar keine neuen entscheidungen aus der landeshauptstadt, aber wer im letzten jahr drei, viermal die tagesschau geschaut hat, weiß was uns die herren u damen politiker in den nächsten 15 jahren auferlegt haben, diese kriminellen würde ich gerne mal... aber ich glaub das ist der grund warum die selbstjustiz u openair-steinigungen abgeschafft hat.
söllte dresden dem antrag doch zustimmen, wäre es ein sechser im lotto. da weißte ja wie dic chanchen bestehen.
ich vermute mal, man muss irgendwann sein konzept umschwenken und auf minimale ziele setzen. das könnte nach paar jahren ausnahmegenehmigung klappen, die politiker stehen ja auf opium fürs volk
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383062085Murks
02.02.10, 12:36 Uhr zitieren
Geld für Wachsmann und Eisstadion

Niesky muss 2010 sparen. Aber: Muskauer Straße, Straßenbeleuchtung Kosel oder Wachsmannhaus sind im Finanzplan. 2011 und 2013 wird es schlimmer.

Dieses Jahr rechnet Niesky seinen Finanzhaushalt mit Sparmaßnahmen in den grünen Bereich. Die zwei Folgejahre werden aber sehr schwer. Oberbürgermeister Wolfgang Rückert: „In der mittelfristigen Finanzplanung sieht es problematisch aus.“ Das bedeutet: 2010 entspricht das Verhältnis von Krediten, Einnahmen und Ausgaben der Stadt den Regeln – Niesky leistet sich nicht mehr, als die Stadt bezahlen kann. In den Folgejahren sinken weiter die Einnahmen – bei der Schlüsselzuweisung sind es 250000 Euro. Bei der Einkommenssteuer rechnet Niesky mit 150000 Euro weniger. 2013 fällt dann sogar der Anspruch auf den großen und wichtigen Anteil an EU-Fördergelder weg. Ausgaben steigen aber: „Bisher wirkt sich die Kreisumlage nicht so schlimm aus“, sagt Hoffman zu den Steuern der Stadt an den Landkreis. Künftig ändert sich das allerdings.

Was kann sich Niesky noch leisten

Am Wachsmannhaus kann durch die Wüstenrot-Spende (50000 Euro) gearbeitet werden. „Bei der Stadtsanierung haben wir nicht gekürzt“, so Hoffmann. Jugendzentrumsgelände oder Aufwertung des Stadtbildes (Raschkestraße und Eichenhof) sind im Finanzplan. Der Sanierungsanteil für die Muskauer Straße bis zur Spitzkehre wird geleistet. Straßenbeleuchtung (40000 Euro Kredit) und Trauerfeierhalle in Kosel kommen auch. Ebenfalls wird in Hydranten investiert. Kitas erhalten pauschal 1000 Euro für Reparaturen. 2011 soll mit den Stadtwerken die Straße am Bahnhof in Angriff genommen werden. Auch der Ausbau der Schulstraße, betont Rückert, ist im Haushalt – für die Sicherheit der Kinder reicht das Geld.

Was sind die Ursachen der fehlenden Finanzmittel

„Die geringere Schlüsselzuweisung trifft uns hart“, sagt Nieskys Kämmerin Beate Hoffmann. Diese Zahlungen an die Stadt setzt sich aus der Anzahl der Einwohner, Schüler und dem sächsischen Gesamtpott zusammen. Wenn alles überall weniger wird, bekommt auch Niesky weniger Geld. Problematisch erweisen sich nun die besseren Jahre 2007 und 2008. Zum Beispiel hat Niesky da Altersteilzeitverträge abgeschlossen – und muss jetzt weiter „doppelt“ zahlen. Zudem gibt es Verpflichtungen, bei denen nicht gespart werden kann: Etwa bei der Funktechnik (90000 Euro). Die Zukunft ist noch übler: Der Umbau von Bahnübergängen ab 2013 würde „eine beträchtliche Summe verschlingen“, so Hoffmann.

Wie reagiert die Stadt auf die finanzielle Situation

Es wird gespart. „Es wird Diskussionen zur Sportstättenförderung geben“, sagt Hoffmann. Das Tilgen von Schulden – bislang immer rund 100000 Euro – ist künftig schwer möglich. Die Anschaffung von Feuerwehrautos steht zur Debatte: Derzeit gibt es drei Kaufwünsche, Stannewisch, Ödernitz und See. Ein neuer Laster für den Baubetriebshof wird nicht gekauft, bestenfalls geleast – also gemietet. Die Gewerbesteuer soll von 380 Prozentpunkten auf 390 angehoben werden – das bringt 100000 Euro. Damit liegt Niesky, so Hoffmann, aber immer noch unter dem Mittel vergleichbarer Städte. Die haben 400 Prozent.

Was steht auf der Kippe oder kommt nicht zeitnah

Die Sanierung der Rothenburger Straße ist nicht möglich – die Stadt könnte den Eigenanteil kaum aufbringen. Aber auch das Straßenbauamt hat die Maßnahme ausgesetzt. Aus Dresden ereilte Niesky von der Sächsischen Aufbaubank (SAB) die Ankündigung, dass die Förderung für das Eishallendach und die Kältetechnik wohl abgelehnt wird. „Wir wollen retten, was zu retten ist“, sagt Rückert. Da die Genehmigung der Eistechnik 2015 ausläuft, steht der Eissport in Niesky auf der Kippe – damit wollen Stadt und Stadtverwaltung in der Argumentation gegenüber der SAB punkten – vier Wochen Zeit ist für Begründungen. Würde sich durch die Verschiebung der Aktion aber der Fördersatz auf 30 bis 50 Prozent reduzieren, ist „das von den Eigenmitteln her nicht mehr darstellbar“, so Rückert. Das könnte sich Niesky bei dem Millionenprojekt nicht leisten.

Beitrag: Wulf Stiebenz, SZ vom 2.2.10
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02.02.10, 14:47 Uhr zitieren
so da würde ich sagen, machen wir mal eine spendenaktion /js/mce/plugins/emotions/img/smiley-laughing.gif murks muss schon 100 euro gehen, er wurde in der lokalpresse woku zitiert...
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Dabei seit: 22.09.06
02.02.10, 14:55 Uhr zitieren
Zitat: Bane
so da würde ich sagen, machen wir mal eine spendenaktion /js/mce/plugins/emotions/img/smiley-laughing.gif murks muss schon 100 euro gehen, er wurde in der lokalpresse woku zitiert...

... na dann ist aber auch der Edelfan aus der Bild fällig!
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02.02.10, 14:57 Uhr zitieren
Zitat: Schwabi
Zitat: Bane
so da würde ich sagen, machen wir mal eine spendenaktion /js/mce/plugins/emotions/img/smiley-laughing.gif murks muss schon 100 euro gehen, er wurde in der lokalpresse woku zitiert...
... na dann ist aber auch der Edelfan aus der Bild fällig!

das kostet aber nicht nur 100 euro ... war ja ne komplette seite mit bild im groessten deutschen revolverblatt. ich sag mal mit 100.000 euro isser dabei.

zurueck zum thema ;)
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06.02.10, 13:01 Uhr zitieren
Bezug nehmend auf diesen SZ-Artikel schrieb Frau Mitschke aus Niesky einen tollen Leserbrief an die Sächsische Zeitung!

Zitat: "Ein Glück, dass mein Mann die Querelen um den Sport, speziell ums Eishockey, nicht mehr erleben muss. Sein ganzes Leben galt dem Sport im Kreis. Erst Einheit bzw. Motor, und als das Eisstadion gebaut werden sollte, setzte er sich mit als einer der Ersten dafür ein. Bis zu seinem plötzlichen Tod waren diese beiden Vereine seine Liebe. Die Aussagen, dass Eishockey als Randsport bezeichnet wird, sind nicht nachvollziehbar. Die vielen Fans der Tornados werden mir bestimmt zustimmen, dass Eishockey in Niesky keine Nebensache ist." Zitat Ende

Ausgabe SZ: 06/07 Februar 2010
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