Nachbericht Leipzig :
Den Jahresstart in der Fremde hatten sich die IceFighters sicherlich
anders vorgestellt! Ein etwas indisponiert wirkende Mannschaft verlor
unter ihrem neuen Trainer Roberto Pohle das erste Spiel 2011 in Niesky
vor 637 Zuschauern mit 6:3.
Vor allem im ersten Drittel schien es, als ob die IceFighters
Probleme hätten, in die Partie zu finden. Das war zu einem Teil sicher
der ruppigen Gangart der Gastgeber geschuldet, zum anderen auch der
Spielführung durch die Unparteiischen, die zu Beginn viel laufen ließen
und sich dann plötzlich zu erinnern schienen, dass man mit den Pfeifen
auch Strafen verteilen kann. Das geschah am Ende großzügiger gegen
Leipzig und führte zu drei Überzahltreffern für die Tornados.
Der erste zwingende Angriff der Nieskier in der fünften Minute führte
auch gleich zur 1:0 Führung durch Noack. Als Petr Hrach in der 14.
Minute die erste Leipziger Strafe in der Kühlbox absaß, nutzen Niesky
die personelle Überzahl zu einem weiteren Treffer. Den kurz vor dem Tor
abgefälschten Schuß hatte Goalie Steve Themm nicht richtig gesehen und
war chancenlos. Eine doppelte Überzahl etwas mehr als zwei Minuten vor
der ersten Pause ließ den dritten Jubel unter den heimischen Fans
aufbrausen. Musil markierte das 3:0.
In der 21 Spielminute hatte Tomas Vrba den Anschlusstreffer auf der
Kelle. Ein aussichtsreiches Break konnte er aber nicht im Tor
unterbringen. Besser machten es die Hausherren eine Minute später, als
Jandik zum 4:0 einnetzte. Freuen konnten sich die etwa 80 mitgereisten
Leipziger Fans in der 31. Minute. Fabian Hadamik versenkte einen Angriff
über die rechte Seite zum 4:1, nachdem Jens Müller und Oliver Kämmerer
den Treffer vorbereitet hatten. Niesky zeigte sich jedoch unbeeindruckt
und konnte wenig später während einer weiteren Überzahl den Spielstand
auf 5:1 erhöhen. Auch bei diesem Treffer war Steve Themm die Sicht auf
die Scheibe entscheidend verwehrt. Nicht ganz zwei Minuten später das
6:1 durch das zweite Tor von Musil, das bis zur zweiten Pause Bestand
hatte.
Dem hatten die IceFighters im letzten Spielabschnitt nur noch zwei
Treffer entgegen zu setzen.In Überzahl bediente Fabian Hadamik hinter
dem Tor den davor stehenden Marcel König, der den Puck mit Hilfe des
Tornado-Torgehäuses im Netz unterbrachte. Für den dritten Leipziger
Treffer zeichnete in der 53. Minute Kevin Nighbert verantwortlich. Lars
Müller und Tomas Vrba hatten die Scheibe tief hinter das Nieskier Tor
gebracht. Den ersten Schuss konnte der Schlussmann der Lausitzer noch
abwehren, gegen den Nachschuß der #21 war er dann aber machtlos.
Die IceFighters bedanken sich herzlich für die Unterstützung der
mitgereisten Fans und freuen sich auf das bereits am Sonntag um 18 Uhr
anstehende Derby gegen die Bullenherde aus der Nachbarstadt. Der bisher
gute Vorverkauf verspricht ein weiteres Mal super Stimmung in der
Eisarena auf der alten Messe.
Spielstatisktik:
5. 1:0 Noack (Brill/Kuhlee); 14. 2:0 +1 Greulich (Schwabe/Musil); 18.
3:0 +2 Musil (Becker/Leyva); 22. 4:0 Jandik (Greulich/Mazruek); 31. 4:1
Hadamik (J. Müller/Kämmerer); 36. 5:1 Leyva (Greulich/Musil); 37. 6:1
Musil (Kuhlee/Wimmer); 6:2 +1 König (Schwarz/Hadamik); 53. 6:3 Nighbert
(Vrba/L. Müller)
Strafen: Niesky 10 – Leipzig 20
Thema: 08.01.11 Niesky - Leipzig | |
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09.01.11, 11:47 Uhr zitieren
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09.01.11, 13:13 Uhr zitieren
ruppige gangart der gastgeber? was hattn der für ein spiel gesehen? dilettantisches hockey hab ich von den gästen gesehen, sonst nichts. nur mit fouls konnte leipzig sich retten und das der hedwig ne blinde kuh ist, ist auch nichts neues.
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09.01.11, 18:46 Uhr zitieren
Ruppige Gangart der Gastgeber? Das ist ein journalistischer
Höhepunkt……………………………. Ich habe eine Gangart der Leipziger gesehen, die mit Eishockey nichts mehr zu tun hatte. Besonders „61“ und „68“ waren für mich die Krönung. Immer wieder den Schläger quer zum Hals des Gegners und dann der blinde Hedwig – warum passiert hier nicht mal etwas. Ist er so selbstbewußt, dass er die Zuschauer nicht hört? Spiel für Spiel gibt es Kritik an seiner grottenschlechten Leistung. Das es anders geht hat der Schiri vergangene Woche gezeigt. Derby und saubere Leistung an der Pfeife! Apropos Leistung, ich glaube ich muss mal eine Spieler loben, der sonst kaum erwähnt wird. Unsere Nr. 23 hat sich ganz schön gemausert, geht immer dorthin, wo es weh tut und kämpft mit ganzem Einsatz. Hut ab – „Sahne-Wahne“. |
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09.01.11, 19:08 Uhr zitieren
Zitat: Zuschauer Ruppige Gangart der Gastgeber? Das ist ein journalistischer
Höhepunkt……………………………. Ich habe eine Gangart der Leipziger gesehen, die mit Eishockey nichts mehr zu tun hatte. Besonders „61“ und „68“ waren für mich die Krönung. Immer wieder den Schläger quer zum Hals des Gegners und dann der blinde Hedwig – warum passiert hier nicht mal etwas. Ist er so selbstbewußt, dass er die Zuschauer nicht hört? Spiel für Spiel gibt es Kritik an seiner grottenschlechten Leistung. Das es anders geht hat der Schiri vergangene Woche gezeigt. Derby und saubere Leistung an der Pfeife! Apropos Leistung, ich glaube ich muss mal eine Spieler loben, der sonst kaum erwähnt wird. Unsere Nr. 23 hat sich ganz schön gemausert, geht immer dorthin, wo es weh tut und kämpft mit ganzem Einsatz. Hut ab – „Sahne-Wahne“.Gemausert? Der war schon immer gut. ![]() ________________________ !!!! Das Leben ist kein Pony-Streichelzoo !!! ----- per aspera ad astra ----- !!! Billige M & M´s machen dumm !!!! !!! FALKEN SIND NUR SCHWULE ADLER !!! |
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10.01.11, 19:53 Uhr zitieren
Zitat: spooler @puckschubser
Ich stimme dir zu, der Wolle bringt die letzten Wochen so eine geile Leistung, da könnte sich selbst der Pascha (der Arrogante-der mal ganz schnell krank wird) ne Scheibe abschneiden. Gut fand ich heute : - endlich mal wieder ein Fanbus vom Gegner ( danke an Leipzig ) - Wolle im Tor - Richis Tor an seinem 25. Geburtstag - unsere Mannschaft hat sich heute mal nicht provozieren lassen - und zu guter letzt: Leipzig hat geile Fans: echt fair und sehr unterhaltsa im Großen und Ganzen war es echt ein schöner Eishockey-Abend !!Auch von unserer Seite Danke ! War ein geiler Abend bei Euch. Grüsse aus L.e. |