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Nachfragen statt resignieren
28.02.14, 11:46 Uhr (Quelle: Sächsische Zeitung)
Es ist ruhig geworden um das Nieskyer Eisstadion. Keine Mahnwachen, keine Unterschriftensammlungen. Das könnte ein gutes Zeichen sein. Denn immerhin ist der wichtigste Baustein für die Finanzierung da, die millionenschwere Förderzusage aus dem sächsischen Innenministerium. Überhaupt erst einmal einen Fördertopf zu finden, war eine heikle Angelegenheit. Doch die Stille um das Projekt trügt, wenn man treuen Eishockeyfans glaubt. Sie sei eher ein Zeichen für Resignation, denn für Zuversicht. Doch eben nicht nur von den Fans und Anhängern der Tornados und des Eissports in Niesky ist kaum noch etwas zu hören. Auch von der Stadt und den Stadtwerken gibt es Informationen höchstens auf Nachfrage. Dass so der Eindruck entsteht, das Projekt werde möglicherweise auf die lange Bank geschoben, darüber muss sich niemand wundern. Ist das wirklich so? Ich denke, dass auf jeden Fall Alarmsignale aus der Projektgruppe Eisstadion kämen, wenn eine Verzögerungstaktik gefahren und damit das Umbauprojekt wissentlich in den Sand gesetzt würde. Im März soll es Neuigkeiten in Sachen Schallschutz geben. Danach steht dem nächsten Schritt eigentlich nichts mehr im Weg. Spätestens dann werden wieder Fragen gestellt.
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