Hat zwar Primär nix mit dem ELV und der Regio zu tun, aber ist evtl. für die kommende Saison interessant.
Drastische Maßnahmen zur Sicherung der Saison in Erfurt
Das es um die Sicherung des laufenden Budgets in der ersten
Oberligasaison der Black Dragons nicht rosig aussieht, ist kein
Geheimnis. Aber, dass man die laufende Oberligasaison nur sichern kann,
wenn die Ausgaben enorm reduziert werden, ist die bittere Erkenntnis
der beiden seit kurzem ehrenamtlich tätigen Handlungsbevollmächtigten
der Dragons, Stefan Kagerer und Jürgen Grobe. Beide beschäftigten sich
an der Seite von Holger Eden und Henrik Fröhlich seit nunmehr vier
Wochen mit der Aufarbeitung der mangelhaften Vermarktung der Black
Dragons durch die beauftragte und inzwischen gekündigte
Marketinggesellschaft.
Die derzeitige Situation lässt den aktuellen Kader in dieser Form
wirtschaftlich nicht länger zu. Deshalb sieht man sich bei den Black
Dragons gezwungen, einige Spieler frei zu stellen. So müssen sich die
Black Dragons ab sofort von den Spielern Ohmann, Hackert, Mehalko,
Pinizzotto und Kulczynsik trennen. Die Black Dragons legen Wert auf die
Feststellung, dass diese Entscheidung ausschließlich wirtschaftliche
Gründe hat und danken den genannten Spielern ausdrücklich für Ihren
Einsatz im Team.
Die Entscheidung ist den Verantwortlichen nicht leicht gefallen, doch
überwiegte die Erkenntnis, dass das Wohl des Vereins und das Vertrauen
der Sponsoren Vorrang vor dem sportlichen Ehrgeiz in der Oberligasaison
2007/2008 haben müsse, in der der Kampf in den Play Downs ohnehin von
vornherein einkalkuliert war.
So soll mit der Anpassung der Ausgaben an die wirtschaftlichen
Realitäten, die auch durch den Zuschauerschwund in Erfurt negativ
beeinflusst waren, auch verhindert werden, dass eine Abwanderung der
Black Dragons nach Ilmenau als wirtschaftlich notwendig erachtet werden
muss. Man hofft, dass nunmehr auch besonders kritische Fans, die zum
Teil wundersame Verschwörungstheorien entwickelten, erkennen, dass es
den Verantwortlichen um die Sicherung des Eishockeysports in Erfurt im
Besonderen geht und man langfristig am Wechsel zwischen den beiden
Spielorten Ilmenau und Erfurt festhält.
Trainer Kagerer setzt in den bevorstehenden Begegnungen auf den Einsatz
unserer Junioren, die jetzt in die Verantwortung wachsen müssen und
werden. Voraussichtlich bereits gegen Leipzig wird man mit dieser
Formation antreten.
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Thema: EHC Thüringen | |
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15.11.07, 19:58 Uhr zitieren
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15.11.07, 20:39 Uhr zitieren
...wer hoch steigt, .......
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15.11.07, 21:46 Uhr zitieren
alle jahre wieder kommt das christuskind...
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16.11.07, 07:12 Uhr zitieren
Sollte es unseren drei Aufstiegsaspiranten ein mahnendes Beispiel sein. Dort wird ja auch wieder alles auf Aufstieg gesetzt.
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16.11.07, 10:38 Uhr zitieren
In der jetzigen Regio N/O gibts nur zwei Clubs die aufsteigen wollen und könnten.
Das sind der ECC und Braunlage, aber wenn dann starten sie auch mit nem Mini-Etat ob das was nützt? |
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16.11.07, 12:22 Uhr zitieren
Ich hatte da an ECC, Braunlage und Schönheide gedacht.
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16.11.07, 12:26 Uhr zitieren
Die Chancen das man in Schönheide Oberliga realisiert sind stehen geringer, als das Erfurt den Klassenerhalt schafft.
Schönheide musste doch vor der Saison wegen Misswirtschaft den Etat verkürzen, sollen die mit nem Etat von 300.000Euro in der Oberliga antreten wo sich das einheimische Dorf dann jedes Spiel Niederlagen ansehen muss. Glaub nicht das man das Risiko in Schönheide eingeht. |
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16.11.07, 20:39 Uhr zitieren
also ich glaube auch nischt, daß Schönheide aufsteigen will. Die hatten ja schon vor dieser Saison zu kämpfen !!!
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16.11.07, 20:54 Uhr zitieren
Hehe Schönheide und aufsteigen -
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16.11.07, 21:09 Uhr zitieren
und wer glaubt das Braunlage aufsteigt, (auch wenn sie 10 x die Regio gewinnen sollten) glaubt auch an den Weihnachtsmann!!!
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16.11.07, 21:26 Uhr zitieren
Jetzt haste mir mein Weltbild zerstört!
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18.11.07, 20:58 Uhr zitieren
Erstes WE nach dem Umbruch
Leipzig 10:2 EHC Erfurt EHC Erfurt - 2:7 Kaufbeuren in Ilmenau Sind sind jetzt Letzter. |
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19.11.07, 01:07 Uhr zitieren
Zuschauer heut in Ilmenau laut HP vom EHC Thüringen: ca.600
Offizielle Zuschauerzahl laut ESBG.de : 300 zahlende Zuschauer, das zum 2 oder 3 Spiel überhaupt in dieser neuen Halle. Hurra Steuergeldverschwendung - woanders wird dringender ne Halle benötigt. Einige Zuschauer in Ilmenau ließen sich während des Spiels von den letzten übriggebliebenen Erfurtern die Spielregeln erklären *Hilfe* Am Donnerstag entscheiden die Gesellschafter des EHC Erfurt über die Situation EHC und ob es in dieser Saison weiter geht. |
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19.11.07, 21:01 Uhr zitieren
Rette sich wer kann...
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19.11.07, 22:17 Uhr zitieren
ich frag mich nur was für pappnasen in der führungsrolle waren. auch wenn es welche von einer marketinggesellschaft waren, bisschen kalkulation sollte man beherrschen und da brauch man nicht viel von hockey zu verstehen. aber den verein so gegen den baum zufahren, dass man nach nicht mal 50% der spieltage schon so gut wie aufhören kann, zeugt nicht viel von guter kompetenz.
ist ja nicht das erstemal das in erfurt der baum brennt, aber anscheind schnallt man dort gar nichts und ob diese eishalle sein musste, fraglich. hatte der verein eigentlich auch einen eigenanteil an kaptial für die halle oder waren das alles steuergelder? falls ja, hätten sie es mal in den verein stecken sollen, denn die kartoffelbude hat für die paar ehc hansels vollkommen ausgereicht. wenn man dieses rumgeheule in den foren liest, die eitlen fans und tralala, welche nicht zu den spielen kommen. die sollten sich erstmal im klaren werden, was die überhaupt wollen. entweder eishockey oder in den kommenden jahren halma spielen, da zieht keiner an einem strang, jeder gegen jeden ist anscheind das motto und da soll man noch die saison retten?! na dann viel spaß ....und erfolg |
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20.11.07, 18:37 Uhr zitieren
Ilmenauer Puck-Attraktion wackelt
Heftige Querelen und eine deftige 2:7-Niederlage beim EHC Thüringen Ilmenau – Die Ilmenauer Hoffnung, in der neuen Eishalle langfristig höherklassiges Eishockey anbieten zu können, hat – vorsichtig ausgedrückt – einen ernsten Dämpfer erhalten. Zwar hält der in Erfurt ansässige EHC Thüringen am Konzept fest, die Heimspiele seiner Black Dragons abwechselnd in Ilmenau und in Erfurt auszutragen. Doch im Umfeld des Clubs rumort es derzeit gewaltig: Von finanziellen Schwierigkeiten bis hin zur drohenden Zahlungsunfähigkeit ist die Rede. Zunächst mal wurden die Verträge mehrerer Führungsspieler gekündigt. Black Dragons vs. Eisbären Juniors Das alles passte dann am Sonntag, beim zweiten Ilmenau-Spiel der Dragons gegen den bayrischen Traditionsclub ESV Kaufbeuren, zur abendlichen Atmosphäre in der Eishalle: Ein unerwartet gesunkenes Zuschauerinteresse. Der Ilmenauer Eismeister Mario Zerrenner als Moderator, weil sich EHC-Sprecher Thorsten Rother vom Verein getrennt hatte. Und nicht zuletzt die deutliche 2:7 (1:3, 1:0, 0:4)-Niederlage. Unter der Woche hatte der Club drastische Maßnahmen bekannt gegeben, weil der Saisonetat offenbar nicht gedeckt ist. Um den Spielbetrieb zu gewährleisten, sollen die Ausgaben gesenkt werden. So wurde auf der Internetseite des Clubs die Entscheidung begründet, sich ab 15. Dezember von den Lizenzspielern Ohmann, Schröder, Hackert, Mehalko, Pinizzotto und Kulczynski zu trennen. Mit der eher dürftigen sportlichen Situation habe die Freistellung der Leistungsträger nichts zu tun (nach den beiden letzten Niederlagen stehen die Black Dragons auf dem vorletzten Platz der Oberliga). Es handele sich um eine wirtschaftliche Entscheidung und der Verein bedanke sich ausdrücklich bei den Spielern für ihre Leistungen, hieß es. Künftig sollten verstärkt junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die Männermannschaft rücken. Auch EHC-Trainer Stefan Karger war nicht dabei. Er hatte nach einem Schwächeanfall vor wenigen Tagen den Trainerposten abgegeben und wolle sich nur noch im Management des Vereins betätigen, hieß es. Somit übernahm Teammanager Karl-Heinz Mortag die Verantwortung für die Mannschaft, die – allen Querelen zum Trotz – in den ersten zwei Dritteln gegen den klaren Favoriten aus Kaufbeuren mithalten konnte. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel lag Kaufbeuren zwar 3:1 vorn. Im zweiten Drittel hielt der Erfurter Torwart Kai Fischer seine Drachen mit großartigen Paraden und einem abgewehrten Penalty im Rennen. Stürmer Sebastian Buchwieser sorgte mit dem 2:3 sogar noch einmal für Hoffnung. Doch im letzten Drittel war bei den Dragons die Luft raus. Die Oberbayern spielten ihre technische und konditionelle Überlegenheit aus. Frust entlud sich in einem Sack voll Strafminuten Dass bei den Drachen der Frust über die Situation tief sitzt, zeigte sich u. a. in 26 Strafminuten und 60 Minuten Disziplinarstrafe gegen die Thüringer. Allen voran der Kanadier Marc Pinizzotto, einer der „Gekündigten“: Der spielte zwar stark – aber selten, weil er meist draußen saß. So prügelte er nach einer Viertelstunde mit bloßen Fäusten auf zwei Gegenspieler ein. Er bekam insgesamt sechs Strafminuten und dazu 30 Minuten Disziplinarstrafe. Dennoch zeigte sich Mortag zufrieden mit der Leistung seines Teams, „vor allem nach dem Hickhack in den letzten Wochen“, betonte er. Enttäuscht war der Interimstrainer allerdings über die lediglich 600 Zuschauer, deutlich weniger als bei der ausverkauften Premiere in Ilmenau. Andererseits: Beim letzten Heimspiel in der Erfurter „Kartoffelhalle“ hatten sich nur noch 318 Zuschauer an der Bande verloren. Leider boykottieren noch immer viele Fans aus Erfurt die Ilmenauer Spiele. Der Fanclub „Eiszeit“ ruft auf seiner Homepage dazu auf, während der Ilmenauer Spiele eine Gegenparty in Erfurt am Liveticker zu veranstalten: „Warum sollen wir nach Ilmenau kommen; die meisten Ilmenauer kommen doch auch nicht nach Erfurt!“ So kamen denn am Sonntag die meisten Anfeuerungsrufe von einer handvoll Kaufbeurer Fans. Befragte man jedoch die Dragons selbst, welche Halle sie bevorzugen, dann waren sich Scott Corbett, Lukas Heise und Marc Pinizzotto einig: „Wir mögen die Halle in Ilmenau!“ Uwe Appelfeller Quelle Ilmenauer Tagblatt Da fragt man sich nur Wieviel Tage das dort noch geht.... |
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20.11.07, 22:25 Uhr zitieren
ist doch immer das gleiche, man will Dinge erzwingen. das Unmögliche möglich machen. Geht natürlich in die Hose, weil die Basis fehlt u auch der (finanziell) lange Atem. vermutlich war der schon Ende letzter Saison ausgehaucht. Ein Problem ist es auch, das die Führung nichts von den veränderten Rahmenbedingungen mitbekommt oder mitbekommen will. Den angestellten Spielern muss das natürlich auch deutlich gemacht werden, wenn sich die spirale nach unten dreht.
Bestes Beispiel bei uns: die Zeiten von über 1000 pro Spiel sind lange vorbei, die Gründe dafür vielfältig. Aber die Situation in Thüringen erinnert ehern doch dann an die Jägermeisterzeit der Füchse in Karl-Marx-Stadt. ________________________ Gott vergibt - Greule nie Die Nummer Eins mit der 5 - Sebastian Greulich ***born to be wild*** |
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21.11.07, 13:54 Uhr zitieren
Am
gestrigen Abend wurden die Spieler Andreas Nickel und Lukas Heise mit sofortiger Wirkung vom Trainings- und Spielbetrieb bei den Black Dragons ausgeschlossen. Die Kündigungen sind allerdings fristgerecht zum 31.12.2007 ausgestellt. An Spekulationen zu den Gründen wird sich der EHC Thüringen nicht beteiligen. quelle:www.black-dragons-online.de Damit sind wir bei 8 entlassenen Profispielern, Gute Nacht |
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21.11.07, 20:50 Uhr zitieren
mich interessiert ehrlich gesagt nur, wohin Fischer gehen wird. Praktisch müßten jetzt die Scouts bei ihm ja schon Tag u Nacht vor der Haustür campen, wenn nächste Saison keine Ausländischen Keeper mehr in der OL halten dürfen.
@rocco: eigentlich dürfte doch dieser ganze Kram nur für Menschen zweiter Klasse, sprich Nicht-Eu-Staatler gelten (siehe Fußball). das würde ja theoretisch das ganze Drama um die Kopplung von U23-Spielern an tschechische Kontingentspieler - wie im Fall Tornado - in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen, wenn formel Protest mit Hinweis auf geltendes EU-Recht + Klage(androhung) der Ligenleitung übermittelt würde. Man müßte wahrscheinlich die Tschechen nur mit nem Arbeitsvertrag, statt ner Vereinbarung ausstatten. ________________________ Gott vergibt - Greule nie Die Nummer Eins mit der 5 - Sebastian Greulich ***born to be wild*** |
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21.11.07, 21:30 Uhr zitieren
Ich denke wenn sich das ganze durchsetzt verliert die Oberliga nochmehr Niveau.
Am Ende holen sich die Clubs dann 4.Klassige Goalies als Back-Up, die 4.Klassigen Teams finden keine Adäquaten Ersatz und am Ende haben alle nur eins davon: schlechten Sport. Noch juckt es mich nicht, aber sollte WSW absteigen ![]() Denke aber in dem Falle hält Niemzl wieder in WSW und dann hat man mit Wendler noch nen Klasse "Nachwuchs" Back-Up. Ich hab mir letztens DrezNO gegen Tölz antun müssen und in der Vorbereitung Halle gegen Passau. Bei Tölz war bis auf die erste Angriffsreihe nix los. Halle und Passau waren einfach nur Grotte (Bei Halle fehlte aber Kuhlee). Wenn nächstes Jahr nur noch 4 AL erlaubt sind und man verpflichtet ist nen Deutschen Goalie zu haben dann Gute Nacht. Back to Topic: Erfurt hat nen neuen Brustsponsor, dazu nen neuen Trainer und man (will) spielt die Saison zu Ende mit Spielern aus der Juniorenmannschaft. Heisst für mich man steigt ab ohne weitere Schulden aufzubauen und spielt nächstes Jahr wieder in der Regio. Größter Nutzniesser dieser Situation sind die Juniors aus Berlin die dadurch ihre 75.000Euro aus dem Reindl-Pool wieder sicher haben dürften. |
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21.11.07, 21:48 Uhr zitieren
neuer Trainer - da fällt mir spontan nur Rolf Bielas oder Jörg Berger ein die frei wären
![]() versteh nich ganz den zusammenhang Erfurt-EBJun-Reindl, musste mir mal erklären ________________________ Gott vergibt - Greule nie Die Nummer Eins mit der 5 - Sebastian Greulich ***born to be wild*** |
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21.11.07, 22:19 Uhr zitieren
Hab mich vielleicht falsch ausgedrückt.
Reindl Pool: jedes Team zahlt ein, am Ende der Saison wird jedem Team ein Gewisser Betrag wieder ausgezahlt, meist machen aber alle Teams bis auf Mannheim, Berlin, Kaufbeuren und Landshut miese. Selbst Weißwasser hat dadurch 8.000Euro miese gemacht. Wobei andere Teams wie München oder Hamburg Spitzenreiter mit üer 40.000 Euro verlust sind. In den Reindlpool müssen nur Teams die im ESBG Bereich spielen einzahlen. Diese Saison "soll" in jeder Oberliga Gruppe ein Absteiger ausgespielt werden. Die Eisbären Juniors galten diese Saison als Absteiger Nummer 1 weil sie ohne Ausländer in die Saison gingen. Nun da Erfurt diesen extremen Umbruch machen muss hat Berlin beste Chancen in durch die Playdowns in der Liga zu bleiben. Letzte Saison machten die Juniors durch den Reindl Pool einen Gewinn von 75.000Euro. Wenn also Berlin absteigt würde dieses Geld verloren gehen. |
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22.11.07, 21:10 Uhr zitieren
EBJun: ich denk mal so,
1. falls sie absteigen söllten, hätten sie doch trotzdem am Saisonende ein Anspruch auf einen Ausgleich aus dem Pool, bzw bei anderen Teams die einen negativen Plus/Minus Vergleich hätten würde doch der DEB trotzdem ansprüche anmelden (Leipzig als Oberligist vor zwei, drei Jahren war doch auch total im Minus - ging aber dann Insolvenz) 2. hab ich mal im Sommer so was in der Art gehört, das der DEB in der kommenden OL drei oder vier Farmteams instalieren möchte, wenn nötig auch mit nichtsportlichen Klassenerhalt bzw Aufstieg. Dann hätten die Berliner ja quasi einen Nichtabstiegsbonus. Die 8.000€ Nasse für den ESW sind ja halb so schlimm. aber trotzdem sehr ärgerlich, weil ja viele früh weggehen. hab da zwar nicht so die kennung, aber was die nachzulesenden Torschützen in der DNL betrifft ist ja mindestens einer bei Mannheim u zwei bei Krefeld "untergekommen". ________________________ Gott vergibt - Greule nie Die Nummer Eins mit der 5 - Sebastian Greulich ***born to be wild*** |
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27.11.07, 12:44 Uhr zitieren
Zitat: Puckschubser Gelesen im Fan-Forum von Erfurt: Auf der Saisonabschlussparty gab EHC-Präsident Holger Eden bekannt, dass die ESBG den Black Dragons signalisiert habe, dass man sie trotz verpasster sportlicher Qualifikation gern in der neuen Saison in der Oberliga sehen würde. Man solle die Lizenz beantragen, sei er ermuntert worden, so Eden. Was er auch unverzüglich getan habe. Ende Mai wissen die Erfurter, ob sie den Sprung nach oben durch die Hintertür doch noch geschafft haben. Sollte er scheitern, werde man nächste Saison in der attraktiveren Regionalliga Nordrhein-Westfalen spielen, so Eden.
hab ich grad gefunden in einem thread geschrieben am 4.4.07, halbes jahr später ist alles gegen den baum gewirtschaftet, aber die nase ganz weit oben getragen ![]() |
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