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Fans fiebern den Eishockeyderbys entgegen
08.03.13, 09:27 Uhr (Quelle: Sächsische Zeitung)
Heute und morgen treffen die Jonsdorfer Falken und die Nieskyer Tornados aufeinander. Heute (20 Uhr in Jonsdorf) beginnt die von Fans und Spielern heiß ersehnte Halbfinalserie zwischen den Jonsdorfer Falken und den Nieskyer Tornados über maximal fünf Spiele binnen elf tagen. Wer zuerst drei Sieg hat, zieht ins Pokalfinale ein und trifft dort auf Fass Berlin oder den EHV Schönheide. Beide Mannschaften sind mit drei Siegen durchs Viertelfinale durchmarschiert, die Falken mit wenig Mühe gegen die Berliner Preussen, die Tornados mit drei schwer erkämpften Erfolgen über Chemnitz. Natürlich sagen beide Trainer: „Wir wollen unsere Erfolgsserie fortsetzen.“ Beide äußern aber auch ihren Respekt vor dem Gegner. Die Nieskyer hatten während der Punkterunde einen kleinen Vorteil (drei der vier Spiele gewonnen), dafür sind die Falken in der Tabelle mit einem Punkt vor den Nieskyern gelandet, genießen deshalb in drei der maximal fünf Spiele Heimrecht. Wobei auch das mehr oder weniger auf dem Papier steht. Denn das entscheidende fünfte Spiel (falls es ein solches gibt) würde genauso in Weißwasser ausgetragen wie schon die beiden „Heimspiele“ der Nieskyer Tornados. „Uns hat das ein wenig geärgert“, sagt Tornado-Trainer Jens Schwabe. Ein Blick in die Wettervorhersagen hätte genügt, um festzustellen, dass man nur zwei, drei wärmere Tage in dieser Woche hätte überbrücken müssen und jetzt eine weitere Periode mit Minusgraden folgt. Eigentlich ein Treppenwitz: Auch nachdem die Stadtwerke die Kühlanlagen abgeschaltet haben, taut das Eis nicht weg. Glaubt man den Vorhersagen, auch in den nächsten zwei Wochen nicht. Nur spielen können die Nieskyer nicht im Waldstadion. „Das könnte für uns ein kleiner Vorteil sein. Schließlich sind die Bedingungen in Weißwasser für uns gewohnter“, sagt Jonsdorfs-Trainer René Haack. Er glaubt, dass Kleinigkeiten entscheiden werden. Am Sonnabend könnten ein paar Förderlizenzspieler zusätzlich mitwirken. Den Nieskyern ist nicht bange: „Egal ob da welche mitwirken. Ich glaube, die Mannschaftliche Ausgeglichenheit bei uns ist größer. Ich hoffe nur, dass die Spiele durch die sportliche Leistung der Mannschaften entschieden werden und man am besten gar nicht merkt, wer das Spiel leitet“, sagt Jens Schwabe. Er muss am neben den langzeitverletzten Pohling und Girbig auf zwei seiner drei Torhüter verzichten. Nur Ivonne Schröder ist fit. Ritschel (krank) und Greb (verletzt) müssen passen. (fth)
Kommentare
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Fr, 8. März 2013 1 2 3   Erg.
EHC Jonsdorfer Falken 1 2 2   5
Tornado Niesky 1 3 2   6

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