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Straße der Besten: Mannheim, Wolfsburg und Heilbronn triumphieren in ihren Ligen
21.04.07, 22:59 Uhr
Nachdem bereits in den Vorwochen Mannheim und Wolfsburg ihre Meisterschaftstrophäen der Anhängerschaft präsentierten sind nunmehr auch in der Oberliga die letzten Saison-Entscheidungen gefallen. Die Falken vom Heilbronner EC bezwangen den EV Ravensburg auch im zweiten Finalspiel. Beide Clubs aus Baden-Württemberg steigen in die Asstell-Bundesliga auf. DEL-Rekordmeister Adler Mannheim fegte mit einem glatten Durchmarsch in der Best of 3-Finalserie ihren Gegner Ice Tiger Nürnberg aus dem Wettbewerb und fuhr so den insgesamt fünften DEL-Titel nach 6 mageren Jahren ein. Bemerkenswert ist, dass die Cracks von Ex-Bundestrainer Greg Poss das Doubel schafften und als erster Club zeitgleich auch die Pokalrunde gewinnen konnte. Einen sportlichen Absteiger aus der DEL gibt es nicht. In der zweiten Bundesliga setzte sich etwas überraschend der EHC Wolfsburg gegen den vermeintlichen Favoriten Kassel Huskys durch. Die Grizzly Adams aus Wolfsburg legten dabei einen lupenreinen Sweep hin, da sie auch in den in den Playoff-Runden gegen Essen und Landshut kein einziges Spiel abgaben! Wolfsburg kann nun die Aufnahme in die DEL beantragen, muss aber erst den Nachweis erbringen das eine Reihe von Auflagen erfüllt werden. Da sich die DEL derzeit aus 14 Teams bildet ist ein Aufstieg möglich, denn die DEL wird erst ab 16 Mannschaften „geschlossen“. Sollte Wolfsburg aufsteigen darf der SC Riessersee aus der Oberliga in die Asstell-Bundesliga nachrücken. In der Bayernliga setzte sich der EHF Passau durch. Die Black Hawks schafften innerhalb von nur 4 Jahren ! den Aufstieg von der Bezirksliga in die Oberliga. Respekt! In die Oberliga wollen auch der Zweite der Bayernliga Deggendorf, die Meister der Regionalliga Nord-Ost Blue Lions Leipzig sowie bis zu vier Platzierte, der Meister der Regionalliga Hessen Rote Teufel Bad Nauheim und der Meister der Regionalliga NRW Herner EG. Bad Nauheim und Herne setzten sich in der gemeinsamen Oberliga-Quali-Runde von NRW, Hessen und Baden-Württemberg durch. Das Team aus dem Ruhrpott siegte in beiden Finalspielen, hat aber derzeit größte Schwierigkeiten die Lizenzanforderungen zu erfüllen, da ein Insolvenzverfahren aus dem Jahre 2004 noch nicht abgeschlossen ist. Meister der Baden-Württemberg Liga wurde die Spielgemeinschaft EC Stuttgart/SC Bietigheim-Bissingen Ib. In der Verbandsliga Nord-Ost eroberte der EHC Timmendorfer Strand die Meisterschale, die Niedersachsenliga gewann SENF (Salzgitter Eishockey Nachwuchs Förderkreis) Salzgitter, Erster der Sachsenliga wurde der EHC Jonsdorfer Falken aus dem Zittauer Gebirge. Die Damen des OSC Berlin verteidigten in der Frauen Bundesliga ihren Vorjahrestitel und wurden zum dritten Mal Deutscher Meister (91, 06, 07 - Vize 03 u 04). In der im Jahr 2000 gegründeten Deutschen Nachwuchsliga konnte sich erstmals der Kölner EC erfolgreich durchsetzen. In den letzten fünf Spielzeiten dominierten die Jungadler aus Mannheim, welche wie schon in der Premierensaison auf dem zweiten Platz ankamen.
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