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Wie es jetzt beim Eisstadion weitergeht
03.09.12, 08:51 Uhr (Quelle: Sächsische Zeitung)
Die Fördermittelübergabe ist gefeiert. Jetzt geht die Arbeit für Stadtverwaltung, Stadtwerke und Eislaufverein richtig los. Mit der Übergabe des  Fördermittelbescheids über 2,654 Millionen Euro von Sachsens Innenminister  Markus Ulbig an den Niesyker Oberbürgermeister Wolfgang Rückert am Donnerstag ist ein wichtiger Schritt getan. Wie es weitergeht, was zu tun ist, was das für den Eislaufverein und die Tornados bedeutet, sagt die SZ.

Das Geld: Fördermittelbescheid im Detail auswerten
Das war die bange Frage: Was genau wird in dem Fördermittelbescheid drinstehen? Wird das Geld, das ja auch für weitere Projekte in Niesky bereitgestellt wurde, für die vorgesehenen, etwa 3,5 Millionen Euro teuren Veränderungen im Eisstadion ausreichen? Oberbürgermeister Wolfgang Rückert sagte dazu am Donnerstag Joachim Sauer vom Eislaufverein, dass alles wie gewünscht sei. Der hob den Daumen: „grünes Licht“, sagte der Eislaufvereinsvize.

Die Macher: Stadtwerkechef und Stadtverwaltung zusammen
Nieskys Kämmerin Beate Hoffmann hat am Donnerstag zwar den Fördermittelbescheid schon in die Hand bekommen. Intensiv damit beschäftigen wird sie sich aber erst ab Montag damit, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist. Auch Stadtwerkechef Holger Ludwig kehrt am Montag wieder ins Büro zurück. Wann es das erste Treffen in Sachen Eisstadion gibt, wird dann  ausgemacht, sagte der OB der SZ.

Der Zeitplan: Gebaut wird voraussichtlich 2014 und 2015
Die Entwurfsplanung für das Dach stammt aus dem Jahr 2009. Sie muss also überarbeitet werden. Mit dem Bauen wird nach Aussage des Oberbürgermeisters voraussichtlich erst im Jahr 2014 begonnen. „2015 werden wir im Trockenen stehen“, so Wolfgang Rückert.

Die Probleme: Lärm, Parken, Trinkwasserschutzgebiet
Nicht nur die Planung für die neue Eistechnik, die Stadionsanierung und den Dachbau muss erledigt werden. Vor dem Baubeginn muss auch geklärt sein, wie sich die Probleme lösen lassen, die zwischen der Nutzung des Eisstadions und der Trinkwasserschutzzone, dem Krankenhaus, der Zufahrt und dem Parken bestehen.

Der Verein: Noch zwei wetterabhängige Spielsaisons
Der Eislaufverein muss für sein Tornado-Team weitere zwei Saisons unter der Unwägbarkeit vorbereiten, wie lange Eis im Stadion gemacht werden kann.
SZ vom 01.09.12, Beitrag: Carla Mattern
Kommentare
#1 03.09.12, 09:01 Uhr von Murks
in der Auflistung fehlt der zu erstellende Bauantrag mit seinem möglichen Widerspruchsverfahren, wäre vllt besser wenn die Edelstahlspaten für die Grundsteinlegung noch nicht bestellt werden, denn es wird Einwende von den lieben Nachbarn geben
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