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Knapp 27 000 Besucher in der Eissaison im Nieskyer Eisstadion gezählt
17.03.11, 08:22 Uhr (Quelle: Sächsische Zeitung)
Seit anderthalb Wochen ist jetzt die Eisanlage im Nieskyer Eisstadion abgeschaltet. Letzter Termin in der Saison ist, wie schon fast traditionell, wieder der Bibercup des TSV Kunnersdorf gewesen. Der Verein aus dem Schöpstal und der Nieskyer Eislaufverein (ELV) mit seinem Oberliga Ost-Team, den Tornados, sorgen für die meiste Bewegung auf dem Eis in dem  Freiluftstadion. Der Eislaufverein mit den Mitgliedern, Spielern in diversen Mannschaften und Eishockeyfans ist es auch, der das Gros der Besucher ausmacht. Empfangen die Tornados ihre Gegner auf heimischem Eis, bemerken das nicht an Eishockey interessierte Nieskyer an der  Völkerwanderung durch Niesky in Richtung Stadion und an den zugeparkten Straßen rund um das Eisareal. Genau 26 807 Gäste wurden in der Eislaufsaison 2010/2011 im Nieskyer Eisstadion gezählt. Damit ist ein durchschnittliches Ergebnis erreicht. Beispielsweise in der Saison 2008/2009 kamen 26 472 Besucher. In der Saison 2009/2010 waren es immerhin 31 587 und damit fast 3 000 mehr. Warum diese Zahlen in der gerade abgelaufenen Saison nicht erreicht wurden, liegt vermutlich am Wetter. „Ich denke, der viele Schnee im Dezember hat dazu geführt, dass die Leute weniger rausgegangen sind“, sagt Sabine Michler von den Stadtwerken Niesky. Das Nieskyer Unternehmen betreibt den Freizeitkomplex mit Eisstadion und Waldbad. Ein weiterer Grund: Das Spiel der Tornados gegen die Saale Bulls am zweiten Weihnachtsfeiertag musste abgesagt werden. Traditionell verbuchen die Eishockeycracks an Spieltagen um die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel besonders viele Zuschauer bei den Heimspielen. Die Zahlen des Eislaufvereins zeigen die ungebrochene Sympathie gegenüber dem Eissport in Niesky. 10 624 Besucher kamen im vergangenen Jahr zu Spielen ins Stadion. Auf die Eishockeysaison 2010/2011 bezogen sind es immerhin 9 764 Zuschauer, so Sabine Michler. Zählt man alles zusammen, was über Vereine, Besucher und Trainingseinheiten auf dem Eis passiert, kommt die Zahl von knapp 28 000 Besuchern zustande. Darunter sind auch viele Kinder, die mit der Kita- oder Hortgruppe Bekanntschaft mit Schlittschuhen machen. Dazu gehören die Besucher der Eisdiscos, die die Stadtwerke auch in der vergangenen Saison wieder angeboten haben. Pro Monat eine wird organisiert, insgesamt vier. „Dreimal hatten wir Sorge wegen des Wetters“, sagt Sabine Michler. Trotzdem soll das Angebot an die Neun- bis 14-Jährigen auch in der nächsten Eissaison wieder gemacht werden.
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