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Schwabe und die jungen Goalies bleiben
18.05.10, 22:14 Uhr (Quelle: Eishockey NEWS)
Duo Ivonne Schröder Robert Wolfermann hütet weiter das Tor. In der Lausitz fließt bereits jetzt der Trainingsschweiß, ein kräftiger Tornado wird im Frühsommer gemacht. Mit Fitness-Coach Detlef Kasper stehen derzeit Leichtathletik, Fußball, Kraft- und Lauftraining auf dem Programm. Einige Spieler des ELV Niesky wollen sogar beim Europa-Marathon starten, der am 6. Juni in Görlitz stattfindet. Das folgende Etappenziel ist der August, wenn traditionell "auswärts" (in Weißwasser) die Eiszeit für die Blau-Gelben beginnt. Der Fuchsbau bleibt dann zweimal pro Woche ihre Trainingsstätte bis Ende Oktober, bevor im heimischen Waldstadion endlich Eis bereitet wird. Dass man unter diesen Bedingungen dennoch ein glänzendes Ergebnis erzielen kann, haben die Tornados zuletzt mit dem dritten Platz im Osten bewiesen - sie bezeichnen sich stolz als ,,Ostdeutscher Amateurer-Meister". Als Ziel für die kommende Saison nennt Co-Trainer Gerd Jandik Platz drei bis fünf: "Wir wollen wieder vorn mitspielen, aber man muss abwarten, was sich bei den anderen Vereinen tut." Niesky baut auf das jüngst so überzeugende Team und die meisten Akteure haben per Handschlag zugesagt. Spielertrainer Jens "Theo" Schwabe macht weiter, ebenso die jungen Goalies Ivonne Schröder und Robert Wolfermann, denen eine ausgezeichnete Entwicklung bescheinigt wird. Zu dem bissigen Stürmer Vitezslav Jankovych gesellte sich vor Jahresfrist mit Mojmir Musil ein zweiter starker Tscheche, so dass die Fahrgemeinschaft Liberec-Niesky Benzin spart. Die im Januar aus Jonsdorf gewechselten Brüder Sven und Dennis Schlicht sollen mit Lehrstellen versorgt werden. Bei zwei oder drei älteren Cracks erwartet Jandik, "dass sie aufhören, aber da ist noch nichts spruchreif". Skeptisch äußert sich der 44-jährige Coach zum Thema Förderlizenzspieler. Zwar ist der ELV Niesky dem Nachbarn Weißwasser nun als Oberligist eine Klasse näher gerückt und könnte sich als Partner anbieten. Aber für den Teamgeist sei der Einsatz von "Fölis" nicht immer gut, meint Gerd Jandik: "Das bringt nur Unruhe in die Mannschaft. Mal hat man sie zur Verfügung, mal nicht. Es ist für den Trainer besser, die komplette Truppe zu haben." Gerade der allseits gelobte Zusammenhalt soll ja wieder Garant des Nieskyer Erfolgs werden. Mit 700 Fans im Schnitt steigerten die Tornados ihren Zuspruch und die Heimstärke: Außer Leipzig und Halle konnte im vergangenen Winter kein Gegner im Freiluftstadion siegen. Die Konkurrenz darf sich warm anziehen, denn in Niesky wird es zweifellos wieder ungemütlich.
Kommentare
#2 19.05.10, 17:04 Uhr von conny59
Das Duo I.S und R.W. hütet weiter das Tor. Fragt sich nur wessen Tor.
#1 19.05.10, 15:18 Uhr von Schwabi
... der 700 Zuschauerschnitt sollte aber noch steigerungsfähig sein!
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