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Entscheidung fiel im zweiten Drittel
18.11.06, 11:15 Uhr
Als spielerisch cleverer und in ihrer Chancenverwertung deutlich besser präsentierten sich die Hausherren in der Berliner Deutschlandhalle. Mit 4:1 trumpften die Preussen im Mitteldurchgang auf und zogen somit uneinholbar der Spielgemeinschaft davon, die sich im letzten Drittel nur noch mit einer kosmetischen Ergebniskorrektur darstellen konnten. Trainer "Otto"Hanusch ersetzte nach einer Auszeit zur Hälfte der Spielzeit beim Stande von 5:2 Keeperin Yvonne Schröder durch Oliver Werlich. Doch auch diese Maßnahme brachte die SG'ler nicht mehr entscheidend in den Spielverlauf zurück, das fehlen zweier Stammverteidiger schwächte die Hintermanschaft der Lausitzer doch Arg. Ein positves Fazit kann trotzdem gezogen werden: Die fünf erzielten Tore sprechen für einen leichten Aufwärtstrend in diesem Bereich. Am Sonntag gastiert Theo's Ex-Club Braunlage im Fuchsbau. Dort möchte gerade unserer Kapitän seinen früheren Mitstreitern zeigen, dass er das Toreschießen nicht verlernt hat. Interessant aus Sicht der Lausitzer wird der Einsatz von Sven Eichler, welcher zuvor auch schon in Weißwasser und Niesky auf dem Eis stand.Hier der Spielbericht zur gestrigen Partie von Miranda Rathmann - www.Kufennews.de
Ein Sieg zum Geburtstag von Trainer KuhnkeBerlin, 18.November 2006

Das Spiel gegen den Tabellenletzten der Regionalliga Nord/Ost, die SG Niesky/Weißwasser, begann der ECC Preussen Juniors Berlin dominierend. So stand am Ende ein 8:5 (2:2, 4:1, 2:2)-Sieg. Bereits in der siebten Spielminute lagen die Gastgeber durch die Tore von Tim Harloff (6.) und André Petters (7.) mit 2:0 in Führung. Durch eine dumme Doppelstrafe, Rick Giermann und Erik Wünsche mussten zeitgleich in die Kühlbox, gaben die Berliner in der 17. Minute ihren Vorteil an die Lausitzer ab und wurden prompt mit dem Treffer von Josef Hudec bestraft. Gerade einmal 15 Sekunden agierten die Charlottenburger wieder in voller Spielstärke, da musste Marcel Weise wegen eines Bandenchecks vom Eis. Prompt fiel durch Jens Schwabe der 2:2-Ausgleich und die Stimmung auf der Berliner Mannschaftsbank brodelte. Was auch immer Trainer Harald Kuhnke in der Kabine gesagt haben mag, es wirkte. Ausbeute des zweiten Drittels: Vier Tore für die Charlottenburger und ein Tor für die Spielgemeinschaft.

Im letzten Spielabschnitt waren gerade einmal 16 Sekunden gespielt, als Jakub Volek der Treffer zum 6:4 gelang. Die Lausitzer machten es den Preussen schwer. Doch die Berliner kämpften weiter. Durch die Toren von Michael Henk (58.) und Marcel Hermle (59.) zogen die Preussen auf 8:4 davon, ehe Matthias Kohl 32 Sekunden vor Ende den Endstand markierte.

Tore: 1:0 (5:29) Harloff (Struck, Gayer), 2:0 (6:57) Grundmann (Petters, Segmüller), 2:1 (17:57) Hudec (Volek, Havnicka/3-5), 2:2 (19:02) Schwabe (Klante, Schwerdtner/4-5), 3:2 (24:23) Reuter (Henk, Weise), 4:2 (28:29) Weise (Segmüller, Grundmann/5-4), 5:2 (30:34) Reuter (Hurbanek), 5:3 (35:53) Hudec (Volek, Havnicka), 6:3 (39:10) Werner (Mills), 6:4 (40:16) Volek (Hudec, Havnicka), 7:4 (57:45) Henk (Weise, Werner), 8:4 (58:25) Hermle (Segmüller, Weise/5-4), 8:5 (59:28) Kohl (Kustov, Schwabe). Strafen: Berlin 20, Niesky/Weißwasser 16+10. (MR - www.kufennews.de)
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