Skandalschiri sorgt für Tornado-Niederlage |
18.03.08, 10:32 Uhr
![]() Tornado-Trainer Thau: "So etwas Parteiisches habe ich noch nie erlebt." FASS Berlin 8 (3, 4, 1) Tornado Niesky 5 (1, 0, 4) Die Nieskyer unterlagen den starken, mit vollem Kader (auch den Förderlizenzspielern von den Eisbären) antretenden Berlinen im Kampf um einen Playoff-Platz. Nach total verunglückten Start (0:3 nach acht Minuten) kämpften sich die Tornados ins Spiel, kamen durch Theo Schwabe zum 1:3 und hatten etliche Chancen zum zweiten Tor. Vor allem im MItteldrittel trat aber Hauptschiedsrichter Karl-Heins Schiffer auf den Plan. Steffen Thau: "So etwas Parteiisches habe ich noch nie gesehen. Die Berliner haben für Fouls, für die sich eine Fünf-plus-Spieldauerstafe gehört hätte, gar nichts bekommen, wir mussten auf die Bank, wenn wir nur gehustet haben." Vier Berliner Tore waren die Folge, das Spiel war praktisch weg. Aber die Nieskyer gaben nicht auf. Volek erzielte das 2:7, und als der Schiri ein Foul der Berliner, das eine Platzwunde im Gesicht von Sven Becher zur Folge hatte, mit einer Zwei-Minuten-Strafe bestrafen wollte, drohte Thau, sein Team vom Eis zu nehmen. Schiffer gab dann regelkonform (hoher Stock mit Verletzungsfolge) doch eine Fünf-plus-Spieldauerstrafe. Die Nieskyer nutzten die fünfminütige Überzahl zu drei Toren (Hudec, Schwabe und Svatos) und war danach dem 6:7-Anschlusstreffer mehrfach nahe. "Wenn uns der gelungen wäre, hätten wir wahrscheinlich das Unmögliche geschafft", sagte Thau nach dem Spiel. So aber lief den Nieskyern die Zeit davon. Als die Tornados völlig aufmachten, kassierten sie noch den K.O. bedeutenden achten Gegentreffer. |
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