Tornados fegen Spitzenreiter vom Eis |
03.03.08, 22:15 Uhr
Sächsische Zeitung vom 03.03.08, Beitrag Frank ThümmlerECC Preussen Berlin 3 (3, 0, 0) Tornado Niesky 7 (3, 2, 2) Zur Partie gegen den Spitzenreiter fuhren die Nieskyer mit René Michalk und Petr Hnidek, aber ohne Torsten Schwarz und allzu große Hoffnung. Dann aber gelang den Tornados ein Blitzstart mit zwei Kontertoren von Josef Hudec und Marcel Leyva. Es folgten zehn Minuten, in denen die Nieskyer nicht ganz so diszipliniert spielten und drei Unterzahltore kassierten. Zum Glück konnte erneut Hudec kurz vor der ersten Drittelpause wieder ausgleichen. "Wenn wir aber so wie in dieser Phase weitergespielt hätten, hätten wir keine Chance gehabt", sagte Trainer Steffen Thau nach dem Spiel. Im Mitteldrittel machten die Preussen gehörig Druck, scheiterten aber immer wieder am "Fels in der Brandung" (Thau), an Torhüter Thomas Bresagk, der einige hundertprozentige Torchancen der Gastgeber parierte. Die Nieskyer setzten gegen Ende des Mitteldrittels zwei Nadelstiche durch Hudec und Volek (36./38), die den Berlinern so richtig weh taten. Das Schlussdrittel begann mit einer Nieskyer Überzahl. Sebastian Greulich zog den Preussen mit einem hammerharten Schlagschuss von der blauen Linie endgültig den Nerv, traf zum 6:3. Danach nahmen die frustrierten Berliner einige Zeitstrafen und konnten so die Tornados natürlich nicht gefährden. Den K.o.-Stoß versetzte den Preussen dann Marcel Leyva mit einem weiteren Kontertor. Mit den sechs Punkten des Wochenendes und jetzt 19 Punkten schnuppern die Tornados nun doch wieder am Playoff-Platz vier. |
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