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Eishockey Regionalliga N/O
10.10.06, 15:45 Uhr
Tornados verlieren dramatische Partie gegen die Preussen Juniors In Braunlage ist das Spiel schon nach dem ersten Drittel entschieden. Von Frank Thümmler, Sächsische Zeitung Braunlager SC/Harz 5 (4, 1, 0)
SG Tornado Niesky 1 (0, 0, 1) Das Spiel am Freitagabend stand von vornherein unter keinem guten Stern. Wegen der zeitigen Abfahrt (13 Uhr) mussten die Tornados mit einem Minikader in den Harz fahren und kamen dort nach Verkehrsproblemen erst 19: 10 Uhr an.Viel Zeit zum Aufwärmen blieb nicht. „Fast folgerichtig haben wir das erste Drittel mit 4:0 verloren, die Partie war praktisch schon entschieden“, sagte Trainer Steffen Thau Danach konnten sich die Nieskyer deutlich steigern, gestallteten den Rest der Partie unentschieden, ohne den Sieg der Braunlager noch in Gefahr zu bringen. Das Fazit des Trainers: „Wenn wir gegen dieses Team mit unserer vollen Truppe antreten können, haben wir eine gute Chance. SG Tornado/WSW:
Schröder, Morawitz, Greulich, Becher, Svatos, Reichert, Hänel, Hudec, Jandik, Volek, Wahne, Schwabe, Groba, Lehnigk, Hirsch. Tore: 1:0 (1), 2:0 (6), 3:0 (15), 4:0 (20), 5:0 (32), 5:1 Hähnel (45, Assist Lehnigk) Strafen: Braunlage 20, Tornado 16 + 10 (Volek)+ 10 (Groba) SG Tornado Niesky/WSW 2 (0, 1, 1)
ECC Preussen Jun. Berlin 3 (0, 2, 1) 24 Stunden später stand ein ganz anderes Niesky/Weißwasser Team auf dem Eis. Zwar fehlten Trainer Steffen Thau immer noch eine komplette Top-Reihe (drei tschechische Spieler, Michalk und ein, zwei Anschlusskader der Profis mehr hätten auch dabei sein können), aber das Spielprotokoll war diesmal voll. Die Preussen stellten sich so stark vor, wie es ihr überraschender Sieg in Schönheide vermuten ließ. Die Tornados hielten aber dagegen, erzielten im ersten Drittel völlige Ausgeglichenheit. Im Mitteldrittel boten die Gastgeber eine starke Leistung, erspielten sich Torchance um Torchance, aber die Schiebe wollte einfach nicht ins Tor. So kam es wie so oft im Sport: Die Preussen gingen nach einem Konter in Führung und erhöhten mit einem Sonntagsschuss auf 2:0. Sebastian Greulich brach dann aber den Torebann, als er in einer Überzahlsituation seine Verteidigerposition verließ und im dritten oder vierten Nachschuss erfolgreich war. Im Schlussdrittel bekamen die Gastgeber gleich einen Nackenschlag: Aus dem Gewühl heraus gelang den Preussen das 1:3. Die Tornados rannten danach zwar weiter an, die vielen klaren Chancen aus dem zweiten Drittel gab es aber nicht mehr. Trotzdem, zwei Minuten vor Schluss gelang Daniel Wimmer der Anschlusstreffer. Trainer Steffen Thau nahm sofort den Torwart vom Eis und tatsächlich lagen sich die Tornados 30 Sekunden vor der Schlusssirene jubelnd in den Armen: Mario Hähnel hatte die Scheibe über die Linie gedrückt, Alle (auch die Preussen hatten es gesehen, nur der Schiedsrichter nicht. Die Scheibe war inzwischen aus dem Drittel herausdetrudelt, niemand spielte weiter und blieb hinter der Grundlinie der Tornados liegen, bis endlich der Schiedsrichter pfiff und Bully an der blauen Linie gab, ein einziges Rätsel! SpG Tornado/WSW: Bresagk, Werlich, Klante, Geddert, Greulich, Becher, Svatos, Rädecker, Schwerdtner, Reichardt, Kustow, Volek, Wimmer, Wahne, Hudec, Kohl, Mazurek, Schwabe, Groba, Lehnigk, Hirsch, Hähnel. Tore: 0:1 (25), 0:2 (29), 1:2 Greulich (35), 1:3 (48), 2:3 Wimmer (59) Strafen: Tornado 16, Preussen 16
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