Da ja Braunlage Insolvenz gegangen war gibt es jetzt Neuigkeiten.
Braunlager SC/Harz Nachfolgeverein in der Regionalliga zugelassen
Die Vereine der Eishockey-Regionalliga Nord-Ost haben sich auf ihrer außerordentlichen Sitzung am Montag für die Teilnahme der Harzer Wölfe ausgesprochen. Letztlich waren die anwesenden Vertreter der Vereine von den Darlegungen zum Fortführungskonzept, die der Harzer Vizepräsident Richard Flohr der Versammlung gab, überzeugt.» Die Braunlager Nachfolgeverein tritt als ESC Harzer Wölfe Braunlage in der Regionalliga an. Der Braunlager Rechtsanwalt und Notar, Rolf-Michael Stropel, wird die Geschicke des Clubs als Präsident führen.
Quelle: http://www.eishockey.info/eishockey/WebApp?cmd=displayStartseite
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Thema: Braunlage! | |
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03.10.06, 15:08 Uhr zitieren
________________________ Hüte dich vor Sturm und Wind, erst recht vor Tornados wenn sie aus Niesky sind!!! ![]() |
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03.10.06, 15:15 Uhr zitieren
na das kliegt doch nicht schlecht.
________________________ behandelt dich sebastian greulich, dann mach es so wie wir - und freu dich. tornado - der zorn des himmels schoenen gruss an die welt, seht es endlich ein - wir koennen stolz auf niesky sein. |
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04.10.06, 13:15 Uhr zitieren
Ja hoffe, dass das mit Freitag klappt, sind schon alle ganz heiß hier im Harz auf das Spiel gegen euch
![]() Schöne Grüße aus`m Harz |
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05.10.06, 12:02 Uhr zitieren
Mit neuem Wolf auf Beutezug
Braunlage, 5. Oktober Am Freitag um 20 Uhr ist es endlich soweit, die Harzer Wölfe starten in die neue Regionalliga-Saison. Erster Gast im Braunlager Wurmbergstadion wird die SG Niesky/Weißwasser sein. Der Gegner ist nur schwer einzuschätzen. Im Kader stehen allerdings etliche Regionalliga-erfahrene Spieler und mit Jens Schwabe sogar ein ehemals im Harz Aktiver. Derweil haben die Harzer Wölfe ihr neues Logo vorgestellt. In den Farben rot, grau und grün durchkämen die Wölfe künftig die Harzer Wälde. „Ab Freitag sind Jan Furo und sein Wolfsrudel gefordert, es unserem Logo gleich zu tun“, hebt Pressesprecher Robert Koch die Symbolträchtigkeit des Bildes deutlich hervor. Und Vizepräsident Richard J. Flohr unterstreicht auch die emotionale Bedeutung des neuen Leittieres: „Ich bin davon überzeugt, dass unsere Fans den ‚fliegenden Super-Wolf’ schnell in ihr Herz schließen werden und er zu einem starken Identifikationsmittel für uns alle wird.“ Quelle http://www.hockeyweb.de/static/lv/lv_nord?r=6&nv=1I4I0 ________________________ EC Eisbären Telfs und Tornado Niesky Grüße aus Tirol |
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05.10.06, 12:20 Uhr zitieren
das ist ein sehr gelungendes logo wie ich finde ... gefaellt mir gut.
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17.10.06, 22:04 Uhr zitieren
Das ist die Quintessenz der Geschehnisse rund um den Braunlager Wurmberg zu Beginn der Regionalligasaison 2006/07. Zunächst wurde die Insolvenz des BSC Harz bis nach der Bürgermeisterwahl in Braunlage hingezogen, um den damaligen Vereinsvorsitzenden Baumann zu stützen. Kurz nach der verlorenen Wahl trat dieser zurück und der urplötzlich neu gegründete ESC Harzer Wölfe auf den Plan. Die von den neuen Verantwortlichen als „schnellste Rettung der Eishockeygeschichte“ gefeierte Umfirmierung wurde von Verbänden und RL-Gegnern zähneknirschend akzeptiert. Statt sich jedoch in Bescheidenheit zu üben, wird nun fleißig eingekauft. Pavel Vait (Lausitzer Füchse), Martin Juza (Karpfenberg/AUT) und Peter Westerkamp (Stuttgart) hießen die Neuzugänge, mit dem der schon letztes Jahr nicht schlechte Kader verstärkt wurde. Die berechtigte Kritik von außerhalb wird damit abgeschmettert, dass „diese Spieler noch auf dem Markt waren“ und „es teilweise schon Vorverträge gab“. Außerdem sei dies alles mit dem Insolvenzverwalter abgestimmt. Man mache nur das, was man darf. Vielleicht sollte man sich im Harz mal vor Augen führen, dass die Vorverträge von einem Verein geschlossen wurden, der sich finanziell übernommen hat. Wieso sollte das unter einem neuen Namen jetzt besser werden? Ach ja, ich vergaß! Alle Spieler haben ausschließlich Verträge mit dem insolventen BSC Harz und kassieren bis Jahresende statt Gehalt vom ESC Insolvenzausfallgeld von der Arbeitsagentur. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, fast die Hälfte der Saison zahlt der neue Harzer Verein keine Gehälter. Stattdessen finanziert die Otto Normalverbraucher über die Arbeitslosenversicherung! Mag dieser Schritt auch formal in Ordnung sein, trägt er nicht zur Sympathie für das Harzer Eishockey bei. Von der Außenwirkung für den Eishockeysport allgemein mal ganz abgesehen. Unter diesen Voraussetzungen ist der 4:3-Sieg des ECC Preußen am Samstag gegen Braunlage nach höher zu bewerten.
Quelle: http://www.eishockey-leipzig.de/index.php?detail=366 |
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